Dienstag, August 22, 2023
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PM: LINKE wählt neuen Kreisvorstand

Der Kreisverband der LINKEN Heidelberg/Badische Bergstraße wählte auf seinem Kreisparteitag am Wochenende einen neuen achtköpfigen Kreisvorstand für 2 Jahre. Neben erfahrenen und langjährigen Mitgliedern wie der Heidelberger Stadträtin und Landtagskandidatin Sahra Mirow, dem Kreisschatzmeister Markus Jakovac aus Heidelberg oder der Gewerkschaftlerin Ursel Prandhoff aus Schriesheim wurden auch junge Mitglieder neu in das Gremium gewählt. So etwa der Student Florian Lamade aus Heidelberg, der auch als Bezirksbeirat im Boxberg fungiert, oder die Kreisrätin Frederike Marx aus Dossenheim.

Neu hinzukommen des Weiteren der Heidelberger Stadtrat Bernd Zieger und der Stadt- und Kreisrat Edgar Wunder aus Edingen-Neckarhausen, der bereits von 2010 bis 2016 dieses Amt inne hatte. Als Jugendvertreterin wurde zudem die Studentin Michele Pfister gewählt.

Die Neuwahl wurde etwas vorgezogen, um rechtzeitig mit einem neuen Team in die anstehenden Wahlkämpfe zu gehen, so Kreisschatzmeister und Wahlkampfleiter Markus Jakovac. „Die Schwerpunkte unserer politischen Arbeit in den kommenden Wochen werden neben dem anstehenden Landtagswahlkampf die Themen bezahlbares Wohnen, Ausbau des ÖPNV, sowie Hilfsprogramme gegen die Folgen der Corona-Pandemie sein. Corona zwingt uns, Wahlkämpfe kreativ und anders als sonst zu führen“, so Jakovac weiter.

Dem pflichtet Landtagskandidatin Sahra Mirow bei: „Corona verschärft die bestehenden sozialen Ungleichheiten, hier müssen wir dringend gegensteuern. Als LINKE stehen wir für einen solidarischen Weg aus der Krise, der nicht zu Lasten von kleinen und mittleren Einkommen geht. Auch Kulturbetriebe oder Schausteller stehen vor enormen wirtschaftlichen Problemen durch die wieder strengen Auflagen und Veranstaltungsverbote. Hier brauchen wir schnell Hilfen, bevor Betriebe schließen müssen“. Mirow freut sich jedoch, dass im Heidelberger Gemeinderat auch auf Initiative der LINKEN hin, größere Kürzungen bei der Förderung sozialer Angebote oder Beratungsstellen gemeinnütziger Institutionen, ausblieben.