Sahra Mirow bewirbt sich für Landesliste
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Gerecht und solidarisch – Vorfahrt für Soziales
Die kommende Bundestagswahl wird bedeutend sein, denn die Welt ist im Umbruch. Nie zuvor war die Kluft zwischen Arm und Reich so groß, nie zuvor gab es einen so großen Niedriglohnsektor und nie zuvor wurden die sozialen Sicherungssysteme derart ausgehöhlt. Wenn immer mehr Menschen Altersarmut fürchten müssen, wenn selbst das Existenzminimum noch weiter gekürzt wird, wenn sich junge Menschen von einer Befristung zur nächsten hangeln müssen, dann erleben wir die Folgen der Agenda 2010 ganz direkt. Der Demontage des Sozialstaates folgt nun die soziale Kälte. Hier finden die geistigen Brandstifter ihren Nährboden, hier werden Ressentiments, Hass und Ausgrenzung geschürt.
Als DIE LINKE stehen wir für einen anderen Weg. Wo andere Verteilungskämpfe anzetteln, bauen wir soziale Grundrechte aus. Wir fordern eine Grundsicherung von mindestens 1050 Euro und dass sich die Vermögenden endlich angemessen an der Finanzierung des Gemeinwohls beteiligen. Wir kämpfen für sozialen Wohnungsbau und wollen in Bildung und Gesundheit investieren.
Kurz: Wir stehen für eine solidarische Gesellschaft, die allen Menschen eine gerechte Teilhabe ermöglicht – unabhängig ihres Einkommens, ihrer Herkunft oder ihres Geschlechts!
Damit das keine Vision bleibt, müssen wir an der Lebensrealität der Menschen anknüpfen und vor Ort für eine Verbesserung der Lebensumstände kämpfen. Deswegen engagiere ich mich für die Kampagne Das muss drin sein und mache mich im Landesvorstand für die Themen Sozial- und Jugendpolitik stark. Und auch meine Erfahrung als Fraktionsvorsitzende im Heidelberger Stadtrat zeigt, dass dieser Kampf gelingen kann: Hier konnten wir eine Erhöhung der Mietzuschüsse für Hartz-IV-Empfängerinnen und -Empfänger durchsetzen.
Wichtig ist für mich außerdem, die Verteilungsfrage nicht nur hier in Deutschland zu stellen – unsere Solidarität ist international! Streiten wir deshalb gemeinsam für eine gerechte und friedliche Welt!
Mein Engagement möchte ich im Bundestag fortsetzen und damit ein Zeichen für mehr Soziales setzen. Dafür bitte ich um eure Unterstützung.