Am vergangenen Samstag war der ehemalige Ministerpräsident Thüringens und heutige Vizepräsident des Deutschen Bundestages, Bodo Ramelow (Die Linke), zu Gast in Heidelberg. Gemeinsam mit der Heidelberger Direktkandidatin Kim Sophie Bohnen suchte er das Gespräch am Kornmarkt mit Bürgerinnen und Bürgern – ein kraftvoller Auftakt im Landtagswahlkampf, mit klarer Botschaft: Soziale Politik braucht eine starke linke Stimme im Landtag.
„Wir stehen an der Seite der Menschen, die in diesem Land zu oft vergessen werden , ob Alleinerziehende, Rentner*innen oder junge Menschen mit Sorgen vor der Zukunft“, betonte Kim Sophie Bohnen. „Es geht um bezahlbare Mieten, um eine verlässliche Gesundheitsversorgung für alle und um handlungsfähige Kommunen – nicht um Profit, sondern um Menschen.“ Dies steht im Mittelpunkt ihrer politischen Arbeit, direkt vor Ort und im Parlament.
Bodo Ramelow unterstrich: „Wohnen muss als Menschenrecht verstanden und geschützt werden. Mieterinnen und Mieter brauchen echten Schutz vor Verdrängung und Spekulation.“
Angesichts zunehmender rechter Tendenzen in Gesellschaft und Politik positioniert sich Die Linke klar: für soziale Sicherheit und gegen Ausgrenzung. „Wir steigen nicht ein in den rechten Diskurs. Nein, wir gehen direkt zu den Menschen – ob an den Haustüren, auf der Straße oder im Parlament“, erklärt Kim Sophie Bohnen. „Wir stellen die Forderungen nach vorn, die die Bürger*innen uns hier und direkt vor Ort mitgeben.“ Damit will Die Linke rechten Kräften die Angriffsfläche nehmen: durch konkrete Lösungen statt Sündenbockpolitik.
„Rechte Parolen greifen dort, wo Menschen sich von der Politik im Stich gelassen fühlen“, so Ramelow. Bohnen ergänzte „Unsere Antwort darauf ist: Politik mit und für die Menschen – für soziale Gerechtigkeit, gegen Spaltung.“
Ob im Parlament oder auf der Straße – Die Linke will klare Kante gegen rechts zeigen. Ein Einzug in den baden-württembergischen Landtag wäre daher auch ein starkes Signal: Für eine solidarische Gesellschaft, gegen Hass und Hetze.