Ihre Bundestagsabgeordnete aus Heidelberg

Sahra Mirow

Liebe Wählerinnen und Wähler aus Heidelberg und der Region,

vielen Dank, dass Sie mir bei der Bundestagswahl ihr Vertrauen geschenkt haben. Ihre Stimme ist mir Ansporn und Verpflichtung zugleich. So wie zuvor die letzten Jahren als Kommunalpolitikerin im Heidelberger Gemeinderat werde ich mich nun von Berlin aus dem Einsatz gegen Wohnungsnot widmen. Besonderes Augenmerk werde ich dabei auf all diejenigen legen, die besondere Schwierigkeiten am Wohnungsmarkt haben - wie z.B. Rentnerinnen und Rentner, Menschen mit Behinderung und Alleinerziehende.

Insbesondere der Kampf gegen Wohnungs- und Obdachlosigkeit ist mir dabei ein besonderes Anliegen. Ganz generell gilt: die Mieten müssen endlich wieder sinken!

Als gewählte Obfrau der Linkfraktion im Wohnungsausschuss übernehme ich im Bundestag zentrale Verantwortung für eine andere Wohnungspolitik im Land. Ein Mietendeckel, mehr sozialer und barrierefreier Wohnraum sowie der Kampf gegen Mietwucher sind dabei vorrangige Ziele. Anstatt wie alle anderen Parteien zu sagen "Bauen, bauen, bauen" wäre die Lösung, werde ich mich für mehr sozialen Wohnungsbau einsetzen. Denn es ist eben nicht egal, was für Wohnraum entsteht. Die Menschen in diesem Land brauchen preisgünstigen Wohnraum. Dass wir trotz dieses dringenden Bedarfs an nicht wenigen Stellen auch in Heidelberg und der Region Leerstand zu beklagen haben, ist ein Skandal, auf den die Politik Antworten geben muss.

Meine Erfahrungen aus der Heidelberger Kommunalpolitik werde ich dabei auch über das Thema Wohnen hinaus im Bundestag einbringen. Nicht nur zu Heidelberg und seiner Umgebung, sondern zu ganz Baden-Württemberg werde ich als Landesvorsitzende der Linken Baden-Württemberg eine intensive Verbindung bewahren. Die Themen Sozialpolitik, Klimagerechtigkeit und eine gleichberechtigte Gesellschaft für alle bleiben mir ein Herzensanliegen

Als stellvertretendes Mitglied im Klimaausschuss des Bundestages setze ich mich dabei für einen konsequenten Klimaschutz ein, der die Menschen mitnimmt. Nicht die Mieter*innen, Arbeiter*innen oder Studierende sondern die Konzerne und Superreichen müssen die Kosten der sozial-ökologischen Transformation tragen. Gerade in Zeiten einer wachsenden Bedrohung von rechts gilt für mich: Das Soziale stärken bedeutet die Demokratie zu stärken.

Kontakt

Für die Menschen in Heidelberg und der Region werde ich jederzeit erreichbar bleiben. Bis auf weiteres befindet sich mein Wahlkreisbüro in der Theodor-Körner-Str. 7, 69115 Heidelberg. 

Telefonisch ist dieses unter der Nummer 06221 – 3629561 zu erreichen.

Per E-Mail können Sie mir unter sahra.mirow@bundestag.de schreiben.

Außerhalb der Sitzungswochen im Bundestag werde ich schon sehr bald bald jeden Mittwoch von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr meine Bürgersprechstunde anbieten. Bitte melden Sie sich im Vorfeld per E-Mail an.

Aktuelles aus dem Landesverband

Anti-muslimischer Rassismus und Angriffe auf Queers nehmen zu. In Baden-Württemberg formieren sich immer mehr gewaltbereite Neonazi-Gruppen unter Jugendlichen. Gleichzeitig verzeichnet die Beratungsstelle "Claim" einen alarmierenden Anstieg anti-muslimischer Übergriffe: Über 3.000 Vorfälle im Jahr 2024, ein Plus von 60 Prozent zum Vorjahr. Sahra Mirow, Landessprecherin der Linken Baden-Württemberg und MdB, warnt: "Alle zwölf Minuten gibt es einen rechten Angriff in Deutschland. Betroffen sind Muslim*innen, Migrant*innen und queere Menschen. Doch der Anstieg verwundert nicht, ermutigt von einer gesichert rechtsextremen AfD im Landtag, mit besten Kontakten in den rechten Untergrund, sehen sich zunehmend junge Männer in ihrer Gewalt gegenüber muslimischen Bürger*innen berechtigt. Die Landesregierung muss endlich handeln und den Ernst der Lage erkennen. Wir brauchen mehr Investitionen in Prävention statt Kürzungen bei Schulsozialarbeit, eine konsequente Strafverfolgung rechter… Weiterlesen

Die Linke Baden-Württemberg kritisiert geplante Kürzungen des Landes bei der Schulsozialarbeit und fordert stattdessen einen Ausbau der Angebote. Das Land Baden-Württemberg plant, die Zuschüsse für die Schulsozialarbeit massiv zu kürzen. Dazu erklärt Sahra Mirow, Landessprecherin der Linken Baden-Württemberg und Mitglied des Bundestags: „Schulsozialarbeiter*innen haben als erwachsene Personen außerhalb des Unterrichtskontextes eine wichtige Rolle als Ansprechpersonen für Kinder und Jugendliche. Sie bilden oft eine entscheidende Frühwarnstelle und das Bindeglied zu weiteren Hilfeeinrichungen, etwa bei häuslicher Gewalt oder psychischen Problemen. Zudem wird der Bildungsweg von Kindern stark von der Bildungsgeschichte, der sozioökonomischen Situation und den Teilhabemöglichkeiten der Familien geprägt. Schulsozialarbeit ist mehr als nur Unterstützung im Schulalltag – sie ist ein zentrales Instrument, um soziale Ungleichheit zu verringern und Chancengerechtigkeit zu fördern. Wir müssen… Weiterlesen

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